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Diese kleinste Deutz-Grubenlok des FGF wurde 1956 gebaut und an die „Gewerkschaft Finstergrund Wieden“ in Utzenfeld/Schwarzwald ausgeliefert. Spätere Einsatzorte waren die Schwerspatgruben Käfersteige und Gottesehre der „Fluß- und Schwerspatwerke Pforzheim GmbH“. Bevor das FGF die Lok 1989 übernahm, gehörte sie zum Bestand des Besucherbergwerks Schauinsland im Schwarzwald.
Mit einem Gewicht von knapp 3 Tonnen und einem kurzen Achsstand eignet sich die Lok bestens für Gruben mit engen Kurven und kleinen Streckenquerschnitten. Angetrieben wird die Maschine von einem liegenden Einzylinder-Viertaktmotor. Die einfache Verdampfungskühlung macht Kühler, Windflügel, Pumpe und Rohrleitungen überflüssig. Seit 2001 ist Lok 23 als Leihgabe bei der Aufwältigung eines alten Stollens an der Kubacher Kristallhöhle bei Weilburg/Lahn im Einsatz. Das ausgebaggerte Material wird in zwei alte Förderwagen von 600 Litern Inhalt geladen und von der Lok zu einer Kippstelle vor dem Stollen gefahren. 190 Meter Stollen sind wieder hergestellt, etwa 90 Meter müssen noch vorgetrieben werden, dann hat man die Haupthöhle erreicht und damit einen zweiten Zugang. Stand: 15.02.2009 |
Technische Daten:
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